Nächstes Spiel am 13.09.2025 im Notre Dame Stadium gegen TEXAS A&M
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Und zu unserem Glück können die Irish durchaus einen Beitrag leisten. Nach einer eher durchwachsenen Saison 2014 soll es in der kommenden Saison ja wieder besser laufen. Einer der Garanten soll Quarterback Everett Golson sein, der in der abgelaufenen Saison schmerzlich vermisst wurde.
Aber der an seiner Stelle angetretene Tommy Rees hat seine Sache eigentlich sehr gut gemacht. Zumindest die Statistiken belegen dies eindrucksvoll. So überholte er mit den im Pinstripe Bowl erworfenen 319 Yards Raumgewinn Quarterback Legende Ron Powlus und belegt nun Platz drei in der ewigen Quarterback Rangliste.
Unter dem Strich wirkte die Offense stärker als in 2012. Die Offensive Line war eine der absoluten Stärken im Team. Und hinter ihr konnten die Irish - zumindest in der zweiten Saisonhälfte - ein erfolgreiches Laufspiel aufziehen.
Allerdings müssen die Goldhelme in der kommenden Saison einige Leistungsträger ersetzen. So beendete Offensive Tackle Zack Martin nach 52 Spielen im Trikot der Irish (Schulrekord) seine College Football Karriere ebenso wie Wide Receiver TJ Jones. In der Defense gilt es, Spieler wie Nose Tackle Louis Nix und Outside Linebacker Prince Sembo zu ersetzen. Und ob Defensive End Stephon Tuitt in der kommenden Saison noch das Trikot der Irish tragen wird, ist doch sehr fraglich. Er hat beste Chancen, einen hochdotierten Vertrag in der NFL zu ergattern.
Aber dank der sehr guten Recruiting Arbeit in den letzten Jahren besitzen die Irish genügend Talent, um die entstandenen Lücken schnell zu füllen. Einige der Neuzugänge konnten in der abgelaufenen Saison bereits Akzente setzen. So besitzt Outside Linebacker Jaylon Smith absolutes Star Potenzial. Bereits in seinem ersten Jahr landete er mit den drittmeisten Tackles in der Spitzengruppe der Defense Statistik.
In der Offense konnte sich Runningback Tarean Folston im Laufe der Saison als feste Größe im Laufspiel der Goldhelme etablieren. Zusammen mit Cam McDaniel und Greg Bryant (leider verletzt) bildet er in der kommenden Saison ein enorm starkes Trio. Und vielleicht ist George Atkinson ja dann auch wieder mit dabei. Der trägt sich jedoch mit dem Gedanken, vorzeitig in die NFL zu wechseln.
Ein großes Plus für die Goldhelme ist sicher die Rückkehr von Tight End Troy Niklas. Der überlegte nach einer sehr starken Saison ebenfalls, auf sein letztes College Football Jahr zu verzichten und den Weg in die NFL zu gehen. Aber inzwischen ist dieses Thema offenbar vom Tisch. Niklas machte klar, dass er in der nächsten Saison wieder in Blue and Gold auflaufen wird.
Und schaut man auf die Wide Receiver, da drängt sich ebenfalls Optimismus auf. Zwar müssen die Irish den Verlust ihres besten Passempfängers TJ Jones verkraften. Aber mit DaVaris Daniels, Corey Robinson, Will Fuller und Chris Brown besitzen sie genügend Qualität, um den Verlust kompensieren zu können.
Der Trainerstab der Goldhelme wird in diesem Jahr ein anderes Gesicht haben. Sowohl Offensive Coordinator Chuck Martin als auch Defensive Coordinator Bob Diaco haben Notre Dame verlassen und Head Coach Jobs an anderen Schulen angenommen. Bleibt zu hoffen, dass es Irish Head Coach Brian Kelly gelingt, auch diese Lücken gleichwertig zu schließen.
Jetzt steht uns erst einmal die lange Off Season bevor. Aber wir dürfen uns freuen und gespannt sein auf die nächste Saison, die am 30. August mit einem Heimspiel gegen die Rice Owls startet.
Bis dahin
Go Irish!
So lauten Meldungen, die derzeit durch die US Internetforen geistern. Eine Bestätigung der Universität von Notre Dame steht allerdings noch aus.
An den Gerüchten scheint jedoch etwas dran zu sein. Immerhin wird VanGorder am kommenden Montag in Notre Dame zu einem Einstellungsgespräch erwartet. Das könnte jedoch - nach derzeitigem Stand - eine reine Formalität sein.
Kommt es wirklich zur Verpflichtung von VanGorder, bleibt Irish Head Coach Brian Kelly seiner Linie treu. Denn er stellt bevorzugt Assistenztrainer ein, mit denen er schon einmal zusammengearbeitet hat. So war VanGorder Mitglied seines Trainerstabs bei Grand Valley State in den frühen 1990ern.
Brian VanGorder ist derzeit noch bei den New York Jets (NFL) als Linebacker Coach angestellt.
Das Yankees Stadium in New York war ausverkauft, als sich die beiden Traditionsteams im abschließenden Bowl Spiel gegenüberstanden. Rutgers ist bekanntlich eines der beiden Teams, die das erste American Football Spiel überhaupt ausgetragen haben. Gegner am 6. November 1869 war damals das Team aus Princeton.
Aber das ist lange her. Mittlerweile hat Notre Dame, das erst 18 Jahre später auf der Football Landkarte erschien, den Scarlet Knights den Rang abgelaufen. Das spielte gestern jedoch keine Rolle. Nach einer durchwachsenen Saison mit vier Niederlagen wollten die Irish sich mit einem Sieg in die lange Off Season verabschieden. Rutgers (schaffte in der regulären Saison sechs Siege) wollte den siebten Sieg, und damit eine positive Bilanz.
Bei beiden Mannschaften hieß es, Abschied nehmen von bewährten Stammspielern, die ihre College Football Karriere nach dieser Saison beenden. Die Irish werden in der nächsten Saison Spieler wie Offensive Tackle Zack Martin, Wide Receiver TJ Jones, Nose Tackle Louis Nix III, Outside Linebacker Prince Shembo, Cornerback Bennett Jackson und vermutlich auch Defensive End Stephon Tuitt schmerzlich vermissen. Aber auch Quarterback Tommy Rees zog gestern einen Schlusstrich unter seine College Football Karriere. Dabei hatte er die undankbare Aufgabe, Everett Golson zu ersetzen, der aus bekannten Gründen nicht verfügbar war.
Am Ende hat Tommy Rees einen Platz in der Bestenliste ehemaliger Quarterbacks in Notre Dame sicher. Denn mit den gestern erworfenen 319 Yards belegt er nun Platz drei in der Rangliste ehemaliger Spielmacher.
Nach exakt fünf Minuten waren die Irish in Führung gegangen. Rutgers antwortete mit einer ähnlich erfolgreichen Angriffsserie mit dem letztlich gleichen Resultat: einem Fieldgoal.
Damit waren die Irish wieder in Ballbesitz. Nach einem schönen 35 Yards Kick Off Return starteten sie an der eigenen 38 Yard Linie. Mit Pässen vorwiegend auf seine Lieblings Anspielstation TJ Jones führte Tommy Rees seine Mannschaft bis an die gegnerische 8 Yard Linie. Und von dort erreichte TJ Jones mit einem Lauf die Endzone. Erneut waren die Irish in Führung gegangen. Neuer Spielstand: Rutgers 3, Notre Dame 10.
Aber erneut hatten die Scarlet Knight die passende Antwort parat. Mit nur fünf Spielzügen überquerten sie das gesamte Spielfeld und waren erstmals in der Endzone der Goldhelme.
Wenig später war das erste Viertel bei einem Spielstand von 10-10 beendet.
Zu Beginn des zweiten Viertels mussten die Irish punten. Rutgers startete an der eigenen 18 Yard Linie. Aber nur einen Spielzug später hatten die Goldhelme den Ball zurück.
Was war geschehen?
Ein Pass wurde von Cornerback Bennett Jackson abgefälscht, so dass der Ball für den Gegner nicht mehr fangbar war. Dafür hechtete Inside Linebacker Kendall Moore nach dem Spielgerät, das er sicher fangen konnte. Das war die erste von vier Interceptions der Irish Defense. Und die Offense startete tief in der Hälfte der Scarlet Knights, an der 22 Yard Linie. Da waren Punkte eigentlich schon vorprogrammiert. Allerdings erreichten die Goldhelme erneut nicht die Endzone und mussten Kyle Brindza aufs Feld schicken. Sein Fieldgoal aus 38 Yards bedeutete die erneute Führung für Notre Dame (13-10).
Aber noch einmal konnten die Scarlet Knights antworten. Mitte des zweiten Viertels schafften sie mit einem Fieldgoal den erneuten Ausgleich. Das waren gleichzeitig die letzten Punkte in der ersten Halbzeit. Spielstand bei Halbzeit: Rutgers 13, Notre Dame 13.
Aber auch die Offense konnte zulegen, Eine lange Angriffsserie, die knapp die Hälfte des dritten Viertels andauerte, schloss sie nach 15 Spielzügen mit Punkten ab. Dabei funktionierte nun auch das Laufspiel, das in der ersten Halbzeit überhaupt nicht existent war, langsam immer besser. Aber zu einem Touchdaown reichte es erneut nicht. Kyle Brindza sorgte mit einem 26 Yards Fieldgoal für die 16-13 Führung seiner Mannschaft.
Rutgers kam im dritten Viertel überhaupt nicht zum Zug. Nach nur einem First Down und fünf Spielzügen musste ihre Offense schon wieder vom Feld. So endete das dritte Viertel mit einer knappen Drei-Punkte Führung für Notre Dame.
Zu Beginn des Schlussviertels hatten sich die Irish ein weiteres Mal bis kurz vor die gegnerische Endzone vorgearbeitet. Aber an der 7 Yard Linie endete die Angriffsserie. Das bedeutete: Kyle Brindza musste erneut zu einem Fieldgoal antreten. Aus 25 Yards traf er sicher und sorgte damit für eine 19-13 Führung seiner Mannschaft.
Es folgte die einzige erfolgreiche Angriffsserie der Scarlet Knights nach der Pause. Aber zu einem Führungswechsel reichte es nicht. Ein Fieldgoal brachte sie wieder auf drei Punkte heran. Neuer Spielstand zu Beginn des Schlussviertels: Rutgers 16, Notre Dame 19.
Die Offensive Line der Irish hatte, obwohl stark ersatzgeschwächt, inzwischen die Kontrolle an der Line Of Scrimmage übernommen. Damit funktionierte das Laufspiel jetzt immer besser. Und so kamen die Goldhelme gut fünf Minuten vor Schluss erneut bis kurz vor die Endzone der Scarlet Knights. Aber diesmal reichte es zum Touchdown. Runningback Tarean Folston trug den Ball über die zuletzt noch fehlenden 3 Yards bis in die Endzone. Die Irish führten erstmals mit mehr als sieben Punkten.
Und es sollte für die Mannschaft von Brian Kelly erfreulich weitergehen. Inside Linebacker Dan Fox stand bei einem Pass goldrichtig und fing den Ball ab. Damit stand die Offense der Irish nach nur einem Angriffsspielzug des Gegners wieder auf dem Feld.
An der 36 Yard Linie der Scarlet Knights startete Tommy Rees mit seiner Offense die letzte Angriffsserie der Saison. Zwar reichte es erneut nicht zu einem Touchdown. Aber Kyle Brindza, an diesem Tag ein vielbeschäftigter Mann, verwandelte einen Fieldgoal Versuch aus 49 Yards sicher zum Endstand von 29-16.
Damit endete die College Football Saison 2013 für die Goldhelme versöhnlich mit dem neunten Saisonsieg. Es folgt die lange Pause bis zum Start der Saison 2014. Am 30. August 2014 starten die Irish mit einem Heimspiel gegen Rice.
Bis dahin hat insbesondere Head Coach Brian Kelly eine Menge zu tun. So gilt es, sowohl für die Offense als auch für die Defense einen neuen Coordinator zu finden. Hoffen wir, dass er dabei ein ähnlich glückliches Händchen hat wie bei der Verpflichtung seiner bisherigen Assistenztrainer.
Na ja, und dann gilt es für die neue Saison einen neuen Stamm Quarterback zu finden. Zwar ist Everett Golson zurück in Notre Dame und steht somit der Mannschaft wieder zur Verfügung. Aber glaubt man Brian Kelly, so hat Malik Zaire in diesem Jahr große Fortschritte gemacht. Kelly traut ihm durchaus zu, sich gegen Golson durchzusetzen. Und dann kommt mit DeShone Kizer ja bekanntlich ein weiterer Spielmacher als Neuzugang nach Notre Dame.
Es bleibt also spannend.
Daneben steht die vorerst letzte Begegnung mit Michigan auf dem Spielplan. Die beiden Traditionsteams stehen sich am 6. September im Notre Dame Stadium gegenüber.
Auch ein Spiel der Shamrock Serie steht wieder auf dem Programm. Es ist dies ein Spiel, das die Irish auf neutralem Platz austragen. Es wird jedoch als Heimspiel gewertet. Im nächsten Jahr steigt die Partie am 13. September im Lucas Oil Stadium von Indianapolis (Heimstätte des NFL Teams Indianapolis Colts). Und Gegner ist das Team der Purdue Boilermakers.
Das letzte Spiel der regulären Saison findet - wie immer in geraden Jahren - in Los Angeles gegen USC statt. Am 29. September stehen sich beide Mannschaften gegenüber.
Golson war bekanntlich kurz vor der Saison suspendiert worden und musste Notre Dame verlassen. Wie es heißt, hat er das Semester genutzt, um sich weiter zu entwickeln. Man munkelt, dass er auch sportlich einen Schritt nach vorne gemacht hat.
Aber das ist auch dringend notwendig. Denn glaubt man Head Coach Brian Kelly, dann hat auch Nachwuchs Quarterback Malik Zaire große Fortschritte gemacht. Kelly erwartet im kommenden Frühjahrs Trainingscamp ein Kopf an Kopf Rennen der beiden talentierten Spielmacher. Wer sich letztlich als Starter für die nächste Saison durchsetzt, ist also noch keineswegs klar.
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